Venen - & Gefäßspezialist
Dr. med. Julian Zimmermann


Besenreiserverödung - Sklerosierung

Wie läuft die Behandlung ab? 

Das sogenannte Veröden, welches auch Sklerosierung genannt wird, wird ambulant und ohne Betäubungsmittel durchgeführt. Mit einer sehr feinen Nadel wird dann das Verödungsmittel in die entsprechende Vene eingespritzt.
Zur Sklerosierung steht Äthoxysklerol (Polidocanol) in verschiedenen Dosierungen als Verödungsmittel an 1. Stelle. Zur Verbesserung der Applikation verwenden wir zusätzlich Lupenbrillen als auch spezielle  Lampen ( Veinlite ). Die Verödungen mit Kochsalz -  Lösung zeigen in Anwendungen und Studien kein zufriedenstellendes Ergebnis.
Durch die Applikation in die feinen Adern kommt es zur Reizung bzw. minimalen Entzündung der Venenwand. Dadurch verschließt bzw. verklebt die Vene und löst sich langsam auf.

Entscheidend ist dabei auch die langjährige Erfahrung des Arztes, damit ein optimales Ergebnis erzielt werden kann.
Anschließend werden die Einstichstellen mit kleinen exzentrischen Verbänden verklebt und ein Kompressionstrumpf wird dann je nach Behandlung für einige Tage getragen.  Der Patient kann selber fahren, braucht keine spezielle Nachtherapie, außer, dass wir ihn zur Kontrolle  bzw. zur erneuten Sklero -  Sitzung wieder einbestellen. Bei ausgeprägten Befunden sind mehrere Sitzungen notwendig bzw. führen wir oft eine Probesklerosierung durch, um die Verträglichkeit ( v.a. bzgl. Pigmentstörungen) und kosmetischen Ergebnis abschätzen zu können.





Größere Venen werden meistens nicht mit  flüssigen Skleromittel, sondern mit Schaum behandelt.


Die Verödung ist als kosmetische Behandlung einzustufen, deren Kosten in der Regel nicht von den Krankenkassen übernommen werden!

 

 










 
 
 
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