Das Gefäß verbleibt im Bein, verliert jedoch durch den Verschluss die Funktion und wird langsam vom Körper abgebaut. ( Verschlussrate liegt bei 96 – 98% ). Natürlich kann der Eingriff auch in Kombination mit einer zusätzlichen Entfernung von Seitenästen ( Miniphlebektomie ) durchgeführt werden.
Der Vorteil gegenüber dem klassischen Stripping liegt zum einen in dem deutlich Schmerz ärmeren Verfahren, weniger Blutergüsse, und der deutlich verkürzten Nachbehandlungszeit. Schon nach wenigen Tagen können Arbeit aber auch sportliche Aktivitäten aufgenommen werden. Auch die Tragezeit der Kompressionsstrümpfe kann mit dieser Methode verkürzt werden.
Der Eingriff erfolgt in der Regel ambulant und kann unter verschiedenen Narkoseverfahren durchgeführt werden. Dieses schonende Verfahren erlaubt auch ein Simultaneingriff an beiden Beinen.